Ist ein gemeinnütziger Verein

der die Stiftung Terra Mirim und ihre soziale Projekte in Bahia/Brasilien unterstützt

Vorstand TMD

Isabel, Susanne, Barbara,


Donnerstag, 2. Februar 2012

Weihnachten in der FTM

Die Vorbereitungen für Weihnachten und Neujahr hatten im November begonnen. Es wurde ein Team gebildet, das sich um die Dekoration, Struktur und Ernährung kümmerte. Aufgabe dieses Teams war, das Material für die Dekoration zu besorgen, den Elektriker für die Lichter zu bestellen und einzuweisen, einen Speiseplan zu erstellen und die Einkäufe zu machen u.s.w.

Jeder Bewohner trägt zu dem Festmahl bei, indem er etwas zu Essen macht oder Getränke mitbringt.

Die Bewohner und Gäste von Terra Mirim wichteln zu Weihnachten, das heißt, wer mitmachen möchte, trägt sich in eine Liste ein und schreibt auf, was er sich von seinem Wichtel wünscht. Der Betrag wird vorher festgelegt.

Nun war es soweit! Der Weihnachtsbaum war schamanisch festlich geschmückt, die Geschenke lagen bereit und die Tische waren dekoriert und vorbereitet für das große Festessen.

Bei Anbruch der Dunkelheit trafen sich alle und Alba eröffnete das Fest. Wir bildeten eine Menschenkette und gingen singend durch den wunderschön beleuchteten Garten von Terra Mirim und versammelten uns um den Baum der Träume. Es war ein sternenklarer Himmel und jeder durfte seinen Wunsch für das neue Jahr 2012 aussprechen. Das waren sehr berührende und bewegende Momente.

Dann wurde gewichtelt! Jeder umschrieb seinen Wichtel und alle mussten raten, wer es ist. Dabei wurde viel gelacht und gescherzt.

Anschließend wurde das Buffet eröffnet und alle haben reichlich von den dargebotenen Köstlichkeiten gegessen.

Die Stimmung an diesem Abend war sehr leicht und fröhlich – wahrhaft fröhliche Weihnachten!

Mani, das jüngste Gemeinschaftsmitglied, erlebte ihr erstes Weihnachten mit Mama, Papa und ihrer stolzen Großmutter Alba Maria.

Die besinnlichen Tage in Terra Mirim verliefen wortwörtlich „bewegend“: Die Vorbereitung für das Neujahresprogramm, zu dem auch Gäste erwartet wurden, begannen schon am 26.12.

Das Dach des Gästehauses musste fertiggestellt, die Zimmer gestrichen und die Putzkolonne musste dann den letzten Schliff geben. Für das Fest wurde zusätzlich dekoriert, dazu gehörte ein schamanisches Labyrinth, das aus den Blättern der Dandepalme gebaut wurde.


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